Die Geschichte des KDFB


Die Gründung des KDFB 1903 bis 1929
 
Der "Katholische Frauenbund" (KFB) wurde 1903 in Köln gegründet. 1916 wurde der Name in "Katholischer Frauenbund Deutschlands (KFD)" geändert. Nach dem 1. Weltkrieg im Jahr 1921 wurde der Name wiederum in "Katholischer Deutscher Frauenbund (KDF)" geändert - aus Rücksicht auf die Zweigvereine der abgetretenen und besetzen Gebiete. 1983 setzt sich für "Katholischer Deutscher Frauenbund" die bis heute gültige Abkürzung KDFB durch.

Bei der Gründung handelte es sich um einen "Zusammenschluss katholischer Frauen aller Schichten, Berufe und Altersstufen, im Geiste der katholischen Frauenbewegung, zum Dienst an Kirche und Volk, insbesondere zur Vertiefung des katholischen Frauenideals in Familie, Beruf und öffentlichem Leben". Vorrangiges Ziel war die Frauenbildung.

1911 wurde dann von Ellen Ammann der Bayerische Landesverband gegründet.

Die sechs weiblichen Zentrumsabgeordneten. Vordere Reihe: v. l.: Maria Schmitz, Hedwig Dransfeld, Agnes Neuhaus, Helene Weber. Stehend v. l.: Christine Teusch, Marie Zettler

 
 
 
Die ersten Frauen, die in den Deutschen Reichstag eintraten,
waren alle Mitglied im KDFB.
Die Entwicklung des Diözesanverbandes Regensburg 1910 bis 1929

Die Anfänge

Am 28. November 1910 wurde in Regensburg in Anwesenheit von Ellen Ammann der erste Stadtverband des Katholischen Frauenbundes in der Diözese gegründet. Schon bald entstanden im Bistum Regensburg weitere Frauenbund-Vereine, die ersten 1912 in Sünching und in Weiden, St. Josef. Von Anfang an übernahmen die Frauenbundfrauen verschiedene soziale Aufgaben, insbesondere solche, die Frauen, Mädchen und Kinder betrafen. Sie kooperierten mit den städtischen Behörden und ihre Arbeit war allseits geschätzt. Mitglieder des Frauenbundes wurden in zahlreiche Gremien berufen.

Neben der sozialen Ausrichtung war den Verantwortlichen im Frauenbund immer die Weiterbildung von Frauen aller Schichten ein Anliegen. Die Inhalte der Vorträge und Kurse reichten von ganz praktischen Dingen, wie Haushalt und Kochen, bis zu kunsthistorischen, philosophischen und ab 1918 auch staatsbürgerlichen Themen.

Ellen Ammann als junge Frau

Einrichtung von Diözesanausschüssen 1930 bis 1959

Im Jahre 1930 beschloss der Bayerische Landesausschuss des KFB die Einrichtung von Diözesanausschüssen. Darin sollten sich die zahlreich gewordenen Zweigvereine zu Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen. In Regensburg wurde im Oktober 1931 erstmals ein Diözesanausschuss erwähnt. In der Diözese existierten mittlerweile 48 Zweigvereine.

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Frauenbund weitgehend aus der Öffentlichkeit verdrängt. Im April 1939 wurde der Stadtverband Regensburg aus dem Registergericht gestrichen. Er konnte sich nur noch im kirchlichen Raum betätigen.

Nach dem zweiten Weltkrieg nahm der Frauenbund seine sozialen Aktivitäten wieder auf, nach und nach traten aber Bildungs- und Verbandsaufgaben in den Vordergrund.

die Verbandsstruktur wurde ausgebaut 1960 bis 1989

In den Sechzigern wurde die Verbandsstruktur ausgebaut und die Bezirksebene gestärkt. 1967 fanden erstmals ordentliche Wahlen von Bezirksleiterinnen und deren Stellvertreterinnen statt. Bei der Delegiertenversammlung im Jahre 1969 wurde die Satzung des Diözesanverbandes verabschiedet. Seit dem 23. Juni 1970 ist der Diözesanverband ein eigener eingetragener Verein.

In den siebziger Jahren erforderte die rasche Zunahme der Mitglieder, vorwiegend jüngerer Frauen, die Erweiterung und effiziente Gestaltung der Bildungsarbeit. Die Kommissionen gewannen an Bedeutung.

In den Achtzigern war ebenfalls ein starkes Anwachsen der Mitgliederzahl und der Anzahl der Zweigvereine zu verzeichnen. Die Diözesanstelle, die mittlerweile über hauptberufliche Kräfte verfügte, entwickelte sich zur Anlauf- und Dienstleistungsstelle für die Zweigvereine. Aktuelle Themen und Probleme der Zeit aus christlicher Sicht zu beleuchten war der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit. Als soziales Standbein wurde der Hilfsfonds „Frauen helfen Frauen in Not“ als Nachfolger der „Nothilfe“ ins Leben gerufen.

Gesellschaftspolitischer Einfluss 1990 bis jetzt

Gesellschaftspolitischen Einfluss nahm der Verband verstärkt ab 1990. Mit zahlreichen Anträgen, Stellungnahmen und Aktionen wandte sich der Frauenbund an die Öffentlichkeit und an Verantwortliche in Politik und Kirche.

Richtung weisende Projekte wurden gestartet: "Tagesmütterausbildung“ (1995) , "KDFB Kaffee“ (2003) und "Paten-Großeltern für die Kinder von Studierenden" (2008).

Die demographische Entwicklung erforderte in den letzten Jahren eine Konzentration auf innerverbandliche Themen, wie Mitgliedergewinnung und Imagepflege. Es wird eine Herausforderung sein, den derzeitigen Mitgliederstand zu halten und daneben die anderen Aufgaben des Katholischen Frauenbundes nicht aus den Augen zu verlieren.

Die Geschichte des KDFB Kösching


Gründung des Zweigvereins Kösching 1949

Am 18.11.1949 Gründung unter Pfarrer Landgraf.
Frau Elisabeth Ampferl wurde als 1. Vorsitzende gewählt und bis 1966 leitete sie den Verein.

Ziel und Aufgaben des Frauenbundes

Als lebendige Glieder der Kirche, in der Frauenbewegung verwurzelt, schließen sich Frauen zusammen, verheiratete und unverheiratete aller Berufe und Altersstufen.
Ziel und Aufgabe des Zusammenschlusses sind, die Frau zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit und zu ständiger Weiterbildung anzuregen und sie dadurch bereit zu machen und zu befähigen, für eine eigenverantwortliche und zeitgemäße Mitgestaltung in allen Bereichen der Gesellschaft, in Kirche und Staat, in Familie und Beruf.
Unabhängig von diesem Zweck verfolgt der Frauenbund mildtätige Zwecke in der Art der finanziellen Unterstützung bedürftiger Personen im In- und Ausland.
Wir halten Veranstaltungen, wie Vorträge und Kurse ab, besuchen Theater, machen einen Jahresausflug, selbstverständlich nehmen wir am kirchlichen und weltlichen Leben in unserer Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt Kösching regen Anteil.
Wir gehören mit 23 weiteren Zweigvereinen dem Bezirk Neustadt/Donau an. Die Vorsitzende unseres Bezirks ist seit 4. April 2016 Frau Dagmar Kellner aus Abensberg.

Mitgliederzahl: 462 (Stand 07.12.2016)

Neuwahlen des Vorstands 1966

Von 1966 bis 1970 war Magdalena Fuchs die 1. Vorsitzende des Frauenbundes in Kösching.

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Die Abfahrt

DV Regensburg
Wie gelingt es, etwas anders zu machen,
Neues zu versuchen?
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KDFB-Flashmob

am 08.03.2019
auf dem Marienplatz in München
Auftakt zur KDFB-Kampagne "bewegen!"
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So funktioniert

Der Frauenbund, das sind 180.000 Frauen,
allein 160.000 in Bayern,

Sie möchten uns kennenlernen?
Gerne können Sie die Veranstaltungen des Frauenbund Kösching unverbindlich besuchen

 

Katholischer Deutscher Frauenbund
Zweigverein Kösching
Christine Altmann
Ebertstr. 21
85092 Kösching

 

  • Telefon: 08456 6316
  • E-Mail:  kontakt(at)frauenbund-koesching(dot)de